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Schloss Schwerin

 

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Schloss Schwerin

Schloss Schwerin

Öffnungszeiten Schloss Schwerin

Schlossmuseum
14. April - 13. Oktober
Di - So 10:00 - 18:00 Uhr

14. Oktober - 13. April
Di - So 10:00 - 17:00 Uhr

Montags geschlossen

Schlossgarten/ Park
- jederzeit öffentlich zugänglich

Adresse und Kontakt Schloss Schwerin

Schloss Schwerin

Lennéstr. 1

19053 Schwerin

Telefon: 0385 – 588 41 572

E-Mail: info@schloss-schwerin.de

Ein Märchenschloss in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern

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Der Schweriner See ist der zweitgrößte des seenreichen Bundeslandes. Auf einer Insel dieses Sees steht das Schweriner Schloss.

Die Schlossanlage fasziniert auf den ersten Blick. Es wird wohl kaum einen Besucher geben, der nicht bei dem Anblick dieses märchenhaften Schlosses beeindruckt ist.

Das Schloss mit der imposanten Silhouette bietet eine überwältigende Kulisse inmitten der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Auf einer Insel am Stadtrand erhebt sie sich aus .

Das Schloss hat fünf Flügel. Wenn man es etwas näher betrachtet, dann kann man zwei Stile erkennen. Da sind einerseits die auf den See hinausblickenden Schlossflügel, welche aus der Zeit um 1600 stammen. An den zur Stadt gewandten Flügeln dominiert dagegen die strengere Fassadengliederung der französischen Renaissance.

Seit Juni 2014 steht das Schweriner Schloss und dazugehörige Anlagen auf der deutschen Vorschlagsliste für den Titel des UNESCO-Weltkulturerbes.

Bildergalerie von Schloss Schwerin

Das Schlossmuseum

Das Museum besteht in seinen wesentlichen Teilen aus den umfangreich restaurierten Wohn-, Gesellschafts- und Prunkräumen der großherzoglichen Familie. Es präsentiert auf drei Etagen eine Reihe von bedeutenden Gemälden, Skulpturen und Kunsthandwerk vor allem aus dem 19. Jahrhundert.

Heute gibt es in den ehemaligen Wohnräumen eine ständige Ausstellung kostbarer Porzellane aus namhaften Manufakturen Europas.

Höhepunkte im Museum sind neben der Porzellansammlung mit Meißner und KPM-Stücken, die neu eingeweihte Silberkammer sowie die umfangreiche Sammlung fürstlicher Jagd- und Prunkwaffen. 

Schlossgeist "Petermännchen"

Die fiktive Figur Petermännchen ist der Geist des Schweriner Schlosses. Mehrere über Generationen überlieferte Sagen handeln von ihm.

Die zwergenhafte Figur war einst mit Laterne, Schwert und Schlüsselbund ausgerüstet und soll Diebe und Eindringlinge mit Plagen, und nächtlichem Poltern bestraft und in die Flucht getrieben haben.

Bei heutigen Veranstaltungen treten als Petermännchen verkleidete Personen als eine Art Maskottchen auf.

Eine Petermännchen-Skulptur des Schweriner Bildhauers Heinrich Petters befindet sich in der Hoffassade des Schlosses.

Sehenswertes rings um das Schweriner Schloss

 Der Schlossgarten

Der Schlossgarten erstreckt sich vom Schweriner und dem Burgsee im Norden bis zum Faulen See im Süden. Der heutige Schlossgarten befindet sich auf ehemals sumpfigem Gelände, das über ein noch heute vorhandenes Entwässerungssystem in Form von den Garten umgrenzenden rechteckigen Kanälen trocken gelegt wurde.

Der Garten des Schlosses ist zu allen Jahreszeiten einen Spaziergang wert. Im Frühling und Sommer entsteht die Farbenpracht dürch blühende Pflanzen und Bäume, während der Herbst den Schlossgarten mit bunten Blättern belebt.

Das historische barocke Gartenparterre, dessen strenge Strukturen sich in den Kanal- und Wegeführungen noch immer abzeichnen, erstreckt sich auf einem weiten Areal am Burgsee und endet in einer Rasenkaskade am Ostdorfer Berg.

Der aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende oktogonale Pavillon lädt heute als Restaurant die hungrigen und durstigen Spaziergänger zu einer Pause ein. 

Der Burggarten

Der Burggarten am Schweriner Schloss ist im englischen Landschaftsstil angelegt und er entstand anlässlich des Schlossneubaus im 19. Jahrhundert. Er wurde von dem preußischen Gartengestalter Peter Joseph Lenne geplant und 1857 mit dem Schloss eingeweiht.

Der Burggarten befindet sich unmittelbar auf der Schlossinsel, welche durch zwei Brücken mit der Altstadt und dem Schlossgarten verbunden ist.

Den Mittelpunkt des Burggartens bildet die in den Schlosshang hineingegrabene Orangerie, die zum Überwintern der exotischen Pflanzen genutzt wurde.

Mit seinen Terrassen schafft er gleitende Übergänge zwischen dem Bauwerk und dem Seeufer. Höhepunkt der Gartenarchitektur ist , auf deren begrüntes Dach große Freitreppen hinaufführen.

Geschichte und Zeittafel von Schloss Schwerin

1018: Eine Burg wird an der stelle des heutigen Schlosses unter dem Namen "Zuarin'' erwähnt

1160: Heinrich der Löwe erobert Zuarin von dem Wendenfürsten Niklot und gründet die Stadt Schwerin

1358: Herzog Albrecht II. von Mecklenburg kauft Schwerin und baut es zur Residenz aus

1553: Johann Albrecht I. beginnt den Umbau der östlichen Burghäuser zum Renaissanceschloss

1563: Die Schlosskapelle wird vollendet

ab 1756: Die Herzöge ziehen nach Ludwigslust und ihr Schloss in Schwerin verfällt

1815: Mecklenburg wird zum Großherzogtum erhoben

1845: Um- und Ausbau im Stil der Neorenaissance für Großherzog Friedrich Franz II. durch die Architekten Georg Adolph Demmler und Friedrich August Stüler

1921: Die historischen Räume öffnen als Museum

1945: Das Parlament des 1945 gegründeten Landes Mecklenburg-Vorpommern tagte erstmals 1949 iim Schloss.

1974: Umfassende Restaurierung der Schlossanlage beginnt

1990: Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern

Burgen, Schlösser und Ausflugsziele im Umkreis von Schloss Schwerin

 

Schloss Ludwigslust

Schloss Ludwigslust

Das Schloss Ludwigslust befindet sich in der gleichnamigen Stadt im südwestlichen Mecklenburg-Vorpommern. Es war von 1763 bis 1837 Hauptresidenz der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Es wird auch als das kleine Versailles des Nordens bezeichnet.

 

Schloss Güstrow

Schloss Güstrow

Das Schloss Güstrow liegt in der gleichnamigen Stadt südlich von Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Es gilt als eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke Norddeutschlands.

 

Die Festungsanlage Dömitz

Festung Dömitz

 

Die Festungsanlage Dömitz liegt am mecklenburgischen Elbeufer. Sie ist eine der wenigen sehr gut erhaltenen Flachlandfestungen des 16. Jahrhunderts in Mecklenburg-Vorpommern.