Sommerbeginn im Dresdner Park

 

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Palais im Großen Garten

 

Großer Garten Dresden

Öffnungszeiten Großer Garten Dresden

ganzjährig und ganztägig

freier Eintritt

Das Palais öffnet zu Führungen und Veranstaltungen

Dresdner Parkeisenbahn

Fahrsaison vom 14. April bis 27. Oktober 2019

16. April – 30. Juni

Dienstag – Sonntag Feiertage: 10:00 – 18:00 Uhr (kein Fahrbetrieb an Himmelfahrt)

1. Juli – 31. August

täglich: 10:00 – 18:00 Uhr

1. September – 7. Oktober

Dienstag – Sonntag, Feiertage: 10:00 – 18:00 Uhr

9. Oktober – 27. Oktober

Dienstag – Sonntag: 10:00 – 17:00 Uhr

Adresse und Kontakt Großer Garten Dresden

Geschäftsstelle Großer Garten

Postadresse: Kavaliershaus C, Hauptallee 10

01219 Dresden

Telefon: +49 351 4456-795

Email: grosser.garten@schloesserland-sachsen.de

Das Grüne Herz Dresdens

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Der Große Garten von Dresden heißt nicht nur so - er ist auch wirklich groß. Er befindet sich ca. 1,2 Kilometer östlich des Dresdner Stadtzentrums. Der Große Garten wird sowohl in Längs- als auch in Querrichtung von mehreren Alleen durchquert.

Die Gartenkultur hat in Dresden, wie auch in vielen anderen Teilen in Sachsen, eine jahrhundertealte Tradition. Dresden gehört definitiv zu den Städten, die fast verschwenderisch in Grün gebettet sind. Gartenanlagen hatten zur Zeit der großen Kurfürsten von Sachsen eine sehr große Bedeutung. Sie waren Ort höfischer Feste und Lustwandel.

Zum Stadtpark im heutigen Sinne wurde der Große Garten etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts erklärt.

Man braucht nicht unbedingt eine Karte zur Orientierung, wenn man durch den Großen Garten spaziert. Palais in der Mitte und die kerzengeradenen Achsen geben Orientierung genug.

Bildergalerie von Palais und Großer Garten in Dresden

 

Das Palais

Den Mittelpunkt des Gartens bildet das frühbarocke Palais, das von Palaisteich und Schmuckplatz umgeben wird. Aufwändige Teppich- und Parterrebeete, Koniferen-, Stauden- und Dahliengarten begrenzen den Platz. Aufwändige Pflanzenarrangements zieren den Garten.

Nachdem es im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde, erstrahlt das Palais im Großen Garten wieder in altem Glanz. Von außen wird Sachsens ältester barocker Palaisbau von zahlreichen Reliefs und Skulpturen geschmückt, im Inneren sind originale barocke Skulpturen ausgestellt.

Das Palaisgebäude ist seit dem Jahr 2003 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Es beherbergt u.a. eine Ausstellung sächsischer Barockskulpturen.

Die Kavaliershäuser

Von den ursprünglich acht Kavaliershäusern sind noch fünf erhalten, ein sechstes befindet sich in ruinösem Zustand. Sie enthielten ursprünglich nur jeweils einen Raum, der mit Fresken verziert war. Wie beim Palais handelt es sich auch hier um nur zeitweilig genutzte Festarchitektur. In der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts wurden die Kavaliershäuser umgebaut und anschließend als Mietwohnungen genutzt.

Berühmtester Bewohner war Oskar Kokoschka (1886-1980) während seines Dresden-Aufenthalts.

Die Skulpturen im Park

Viele namhafte Bildhauer steuerten Skulpturen bei, aber vom ursprünglichen Skulpturenschmuck des Gartens ist heute nur noch wenig erhalten. Die meisten Stücke sind bereits während des Siebenjährigen Kriegs und der anschließenden preußischen Belagerung zerstört worden.

Zwei große Herkulesstatuen stehen direkt am Eingang der Herkules-AIIee. Der Bildhauer Balthasar Permoser schuf sie auf Verlangen August des Starken, als dieser das Venusfest für die Gräfin Cosel im Großen Garten veranstalten ließ.

Carolasee und Neuteich

Beide Teiche befinden sich in den gründerzeitlichen Erweiterungsgebieten des Großen Gartens und wurden unter der Leitung Friedrich Bouchés angelegt.

Auf einer Halbinsel befindet sich das 1895 im Stil der Neorenaissance erbaute Carolaschlösschen, das auch heute noch gastronomisch genutzt wird.

Freilichtbühne Junge Garde

Die Freilichtbühne Junge Garde wird gern als die kleine Schwester der Berliner Waldbühne bezeichnet. Sie befindet sich im südöstlichen Teil des Gartens. Hier werden vor allem Rock- und Popkonzerte gespielt. Die 5000 Sitzplätze gruppieren sich wie in einem Amphitheater.

Die Dresdner Parkeisenbahn

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Die Fahrt mit der Parkeisenbahn, die eine Spurweite von 381 mm hat, dauert knapp 30 Minuten. Die Rundfahrt geht über sechs Kilometer. Dabei erkunden Sie die schönsten Ecken des Großen Gartens. Egal ob sie mit Kindern unterwegs sind oder einfach nur ein Fan der Eisenbahn sind - nutzen sie die Fahrt, um einmalige Landschaftsgartengestaltung des Parkes zu genießen und zu erkunden.

Als die Parkeisenbahn im Sommer 1950 eröffnet wurde fuhr sie auf einer wesentlich kürzeren Strecke als heute. Heute verkehrt die Bahn in jeder Saison von April bis Oktober und befördert jährlich rund 250.000 Passagiere. Eine Besonderheit an diesen kleinen Zügen ist, dass ihr Betrieb in großen Teilen von Kindern und Jugendlichen durchgeführt wird, wobei natürlich sicherheitsrelevante Positionen wie die der Lokführer und Bahnhofsleiter von Erwachsenen besetzt sind.

Es gibt insgesamt 4 Züge, aber die Schmuckstücke der Gartenbahn sind die beiden Dampflokomotiven »Moritz« und »Lisa«, welche bereits seit 85 Jahren in Betrieb stehen.

Der Botanische Garten

Der seit 1820 existierende Botanische Garten befindet sich seit 1893 an seinem heutigen Standort auf einem ehemals städtischen Gelände in der Nordwestecke des Großen Gartens.

Am Nordwestrand des Gartens liegt der 1820 gegründete Botanische Garten. Ende des 19. Jahrhunderts zählte er rund 5700 Pflanzenarten, inzwischen sind es doppelt so viele. Eine Besonderheit ist die Aufteilung in mehr- und einjährige Pflanzen, wobei die einjährigen im Sommer ein wahres Blütenmeer bilden.

Der Zoologische Garten

Er wurde am 9. Mai 1861 eröffnet und ist heute der viertälteste Zoo in Deutschland.

Geschichte des Großen Gartens in Dresden - kurz und knapp

1676: Auf Geheiß des Kurfürsten Johann Georg III. wird die Parkanlage angelegt.

1680: Das Sommerpalais wird nach dem Entwurf Johann Georg Starckes errichtet.

1683: Johann Friedrich Karcher wird zum Obergärtner des Großen Gartens berufen.

1694: Die sogenannten Kavaliershäuser werden errichtet.

1694: Friedrich August der Starke übernimmt die Macht

1714: Karcher unternimmt eine Studienreise nach Frankreich

1722: Johann Friedrich Karcher muss wegen zunehmender Erblindung das Amt aufgeben.

1813: Die Belagerung von Dresden zieht Verwüstungen auch im Großen Garten nach sich

1861: Der Zoologische Garten wird eingerichtet

1873: Friedrich Bouché tritt sein Amt als Direktor des Großen Gartens an, welches er fast 50 Jahre ausübt.

1887: In Dresden findet die 1. Internationale Gartenbauausstellung statt.

1950: Eröffnung der Parkeisenbahn als Pioniereisenbahn

1993: Rückübertragung des Großen Gartens in den Besitz des Freistaats Sachsen    

Burgen, Schlösser und Ausflugsziele im Umkreis von Dresden und dem Großen Garten

 

Die Stadt Dresden

Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt liegt malerisch an der Elbe und hat für Touristen und Besucher sehr viel zu bieten. Neben vielen Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrhunderten wie dem Dresdner Zwinger, der Frauenkirche und der Semperoper gibt es noch weitere zahlreiche Schlösser, Burgen und Parks in und um Dresden zu entdecken. Man kann aber auch einfach nur an den prachtvollen Uferpromenaden spazieren gehen und eines der zahlreichen interessanten Museen besuchen.

 

Die Albrechtsburg

Die Albrechtsburg bei Meissen

Hoch über dem sächsischen Meissen steht ein beeindruckendes Ensemble, das hauptsächlich aus der Albrechtsburg, dem Bischofsschloss und dem gotischen Dom besteht. Im Burghof und dem Schloss Albrechtsburg finden öfters Konzerte und kleinere Theateraufführungen statt. Der benachbarte gotische Dom mit seiner Fürstengruft lädt ebenso zu einem Besuch ein.

 

Burg Stolpen

Burg Stolpen

Die Burg Stolpen ist eine eine wunderschöne Burganlage in der Nähe von Dresden mit einer interessanten und teilweise gruseligen Geschichte. Hier verbrachte Gräfin Cosel die letzten 50 Jahre ihres Lebens als Gefangene ihres ehemaligen Geliebten Augusts des Starken.