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Ruine Brandenburg im Frühling

Burgruine Brandenburg in Thüringen

Öffnungszeiten Burgruine Brandenburg 2022

 

Anfang April bis Ende September jeweils sonntags von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei Verfügbarkeit von Aufsichtspersonal.

Zusätzliche Führungen können individuell vereinbart werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

 

Das Museum mit Aussichtsplattform wird ehrenamtlich betrieben.

Bernd Berger
Telefon: 036 927 / 90 628
Mobil: 0176 / 569 583 52

Adresse und Kontakt Burgruine Brandenburg

Hermannstraße 5

99834 Gerstungen

Telefon: +49 36927 / 90788
E-Mail: info@die-brandenburg.de

Website Burgruine Brandenburg

 

Die ehemalige Doppelburg im Werratal

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Das Burgmuseum

Das Museum der Burgruine Brandenburg vermittelt Wissenswertes zur Geschichte und  Bedeutung der Burg im  Mittelalter und der frühen Neuzeit. Darüber hinaus erhält der Besucher aber auch Einblick in den Alltag der Burgbewohner von den Trink- und Essgewohnheiten bis zur Kleidung und Bewaffnung.   

Im musealen Aussenbereich können Baugeschichte, Wandel im Wehrbau und Wehrtechnik in Verbindung mit dem Bauhandwerk vom Besucher erlebt werden. Die Besonderheiten des Wehr- und Wohnbaus der Burg werden über Sonderführungen, audiovisuelle Vorführungen und  Mach-mit-Aktionen vermittelt.

Zum Abschluss der Museumssaison werden Sonderführungen in Verbindung mit einem Reenactment  organisiert.

Restaurierung der Anlage

Das Ruinenensemble der Ostburg wird geprägt durch einen sechseckigen Bergfried und einen Wohnturm. Ein nahezu geschlossenen Bering umgibt ihre zwei Höfe und einen Zwinger.  Von der Westburg sind aber nur noch der runde Bergfried sowie Reste des Torhauses und des Mauerberings erhalten.
Um dem weiteren Verfall der Burg zur Ruine aufzuhalten, setzten sich Eisenacher Bürger Anfang des 19. Jahrhundert gegen die weitere Nutzung als Steinbruch ein.
Im Ergebnis dieser ersten Bürgerinitiative verbot 1841 Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach  das weitere Abtragen von Mauerwerk auf der Burg. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Sicherungsmaßnahmen an beiden Bergfrieden und am Wohnturm (Kemenate) durchgeführt.


Zwischen den beiden Weltkriegen erfolgten Sicherungsmaßnahmen am Torhaus der Westburg und eine Mauerkronensicherung auf beiden Burgen. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, insbesondere am Bergfried der Westburg und am Wohnturm der Ostburg, eingeleitet. Seitdem werden regelmäßig weitere Sicherungsmaßnahmen auf der gesamten Burganlage fortgeführt.

Bildergalerie Dornburger Schlösser

Burgfest Brandenburg

Das Brandenburgfest

Das Jahr 1990 stand weitgehend im Zeichen der deutschen Wiedervereinigung. In dem Jahr gab es besonders in den grenznahen Regionen viele Feste und Aktivitäten, die ebenfalls durch die Freude der Vereinigung der beiden deutschen Staaten dominiert waren.

So wurde 1990 auch das Brandenburgfest erstmalig begangen. Mittlerweile findet es alle zwei Jahre statt und gehört zu den Höhepunkten der Nachstellung historischer Ereignisse aus dem Mittelalter.

Foto: (c)hecke71 - Fotolia

Der Werratalverein - Zweigverein Brandenburg

Der Werratalverein - Zweigverein Brandenburg widmet sich der Denkmalpflege auf der Burg, der Erforschung und Ausübung mittelalterlichen Brauchtums und Reenactments, der Erforschung der Heimatgeschichte, der Erhaltung und Pflege von Biotopen sowie der Erhaltung der Wanderwege rund um die Brandenburg. Schwerpunkte der denkmalpflegerischen Betätigung waren seit der Wende die Sicherung des Bergfrieds der Westburg und der Kemenate der Ostburg.

Geschichte Burgruine Brandenburg

  • um 1200: Die Anlage wird begründet
  • 1224: Graf Ludwig II. von Wartberg nennt sich nun auch von Brandenburg
  • 1280: Albert II. von Brandenburg veräußert die Herrschaft mit der Burg an den Landgrafen Albrecht II.
  • 1290: Die Burg wird an den Sohn Apitz übertragen.
  • 1322: Fritsche und Heinrich von Heringen erhalten die Burg als landgräfliches Lehen.
  • 1383: Die Herren von Heringen verpfänden die Burg an die Stadt Erfurt
  • 1415: Die Burg kommt in den Besitz der Herren von Herda zu Brandenburg
  • 1841: Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach verbietet zum Schutz der Ruine das Abtragen von Mauerwerk
  • 1870: Die Brandenburg wird zunehmend zu einem Ausflugsziel
  • 1906: Beginn bautechnischer Sicherungsmaßnahmen
  • 1936: Die Burgruine wird in den Bestand des Landes Thüringen übernommen.
  • 1990: Im Zeichen der deutschen Einheit wird erstmals das Brandenburgfest begangen
  • 1994 Die Brandenburg gehört nun zum Bestand der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Ausflugsziele in Thüringen und in der Nähe der Burgruine Brandenburg

 

Wartburg über Eisenach

Wartburg in Eisenach

 

Nur wenige Kilometer von der Ruine Brandenburg liegt die Wartburgstadt Eisenach. Dort befindet sich mit der Wartburg eine der wohl bekanntesten Burganlagen Deutschlands. Diese geschichtsträchtige Burg lockt jedes Jahr zehntausende von Besuchern an.

 

Burg Gleichen

Burg Gleichen

 

Fährt man von Eisenach über die Autobahn A4 in Richtung Dresden dann sieht man nach etwa 40 Kilometern die Burggruppe der Drei Gleichen. Eine dieser Burgen, auf der linken Autobahnseite gelegen, ist die Burg Gleichen. Auch wenn sie heute nur noch eine Ruine ist so ist sie doch recht sehenswert.

 

Burg Greifenstein bei Blankenburg

Die Burg Greifenstein bei Blankenburg

Die Burg Greifenstein ist eine mittelalterliche Feudalburg in der Nähe von Blankenburg in Thüringen. Neben der beeindruckenden Burganlage kann der Besucher die Kunst der Falknerei hautnah bei Flugvorführungen erleben.