Wasserspiele

Öffnungszeiten von Schloss Seehof in 2020

April-1. November: 9-18 Uhr
Montags geschlossen
(außer: Ostermontag, 1. Mai, Pfingstmontag,  15. August,  3. Oktober)

2. November - März: geschlossen


Besichtigung nur mit Führung (Dauer ca. 35 Min.)

Wasserspiele

Mai bis Anfang Oktober täglich von 10-17 Uhr zu jeder vollen Stunde

 

Anschrift:

SCHLOSS SEEHOF
96117 Memmelsdorf

Tel. (09 51) 40 95 -70 ·

Fax (09 51) 40 95 -72

Geschichte von Schloss Seehof

Das Schloss Seehof

Die Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe in Memmelsdorf

Die Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Bamberg

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Das im Nordosten von Bamberg gelegene Schloss Seehof wurde ab 1686 als Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe nach Plänen von Antonio Petrini erbaut. Das auch als Marquardsburg bezeichnete Schloss wurde unter dem Bamberger Fürstbischof Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg am Ort eines Jagd- und Landhaus des 15. Jahrhunderts errichtet.

Die Nachfolger des Fürstbischofs vollendeten den Bau des Schlosses und gestalteten ihn auch mehrfach um. Eines der schönsten Gestaltungselemente stammt von dem kurmainzischen Hofmaler Giuseppe Appiani, von dem auch die Deckenfresken der nahen Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen stammen. Er schuf ein wunderbar gemaltes Deckengemälde, das einen Götterhimmel mit Szenen der Jagd und anderer Vergnügungen in einer fürstbischöflichen Residenz darstellt.

Heute sind nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen insgesamt neun der ehemaligen Prunkräume im Schloss Seehof mit ihrer Ausstattung zu besichtigen.

Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (1757–1779), ließ die große Kaskade mit dem von Ferdinand Tietz geschaffenen Figurenprogramm und der Treppenanlage errichten. Nach aufwendiger Restaurierung ist sie seit Mitte der 90er Jahre mit ihren Wasserspielen wieder so faszinierend wie zu Zeiten des Fürstbischofs. Das Ensemble der Figuren der Wasserspiele zeigt Herkules als Allegorie auf den Bauherrn Adam Friedrich von Seinsheim, dem die Künste und Wissenschaften, aber auch Feinde und Laster, zu Füßen liegen.

Der Barockgarten von Schloss Seehof

Der Barockgarten wurde Anfang des 18. Jahrhunderts unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn angelegt. Damals wurde er mit mehr als 400 Sandsteinfiguren von Ferdinand Tietz ausgestattet. Leider sind nur noch wenige der Skulpturen erhalten geblieben. Einige dieser Originale sind im Lapidarium in der westlichen Orangerie ausgestellt. Viele der original gepflanzten Bäume sind im Gegensatz zu den Skulpturen noch erhalten geblieben und so kann man über 300 Jahre alte Hainbuchenhecken im Park bestaunen.

Das Schloss Seehof liegt zentral in dem rechteckigen Garten, der in sechs durch Wege getrennte Rechtecke gegliedert ist. Dies erfolgte in Anlehnung der im 18. Jahrhundert vorhandenen Gartengestaltung.

Nach dem Erwerb des Schlosses durch den Freistaat Bayern wird das Gebäude vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege genutzt. Die Verwaltung geschieht durch die Bayerische Schlösserverwaltung.

Bildergalerie von Schloss Seehof

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